Am letzten Mittwoch um 7.45 Uhr trafen sich die Schüler und die Schülerin der Meisterschule für Kraftfahrzeugtechnik vor dem Emma-Jaeger-Bad, um gemeinsam mit dem Reisebus nach Stuttgart zu fahren, wo einige Besichtigungen auf dem Programm standen.

Nach einer von unserem Fahrer ausgeklügelten Fahrt um die typischen Staus der Autobahn 8 herum, kamen wir um 9.15 Uhr vor dem Mercedes-Benz-Werk in Stuttgart-Untertürkheim an. Dort hat uns der Führungsleiter Herr Hammer bereits empfangen. Zum Anfang der Werksführung nannte er uns in einer kleinen Präsentation einige Zahlen und Fakten zum Werk und zur Marke selbst. Im Anschluss gingen wir durch die Montagehallen der Motorenfertigung für die aktuelle Mercedes A- und B-Klasse. Dabei konnten wir die komplette Montage dieser Motoren systematisch verfolgen und bekamen einen Einblick über den betrieblichen Ablauf der Montage inklusive Fehlerabstellsystematiken.

Um halb Zwölf war dann auch schon der erste Programmpunkt zu Ende.
Anschliessend wurden wir in die nahe gelegene Sportgaststätte des SSC chauffiert, wo im Vorfeld der Veranstaltung bereits Essen bestellt wurde.

Nach dem Essen liefen wir zur Abwechslung quer über zwei Sportplätze – nach dem der Sportgaststättenbetreiber uns diese Abkürzung vorgeschlagen hatte – und kamen direkt am Mercedes-Benz-Museum an. Dort erwartete uns ein sehr modernes Bauwerk, hirarchisch angeordnet stehende Fahrzeuge (oben angefangen mit den alten Fahrzeugen) und eine hochmoderne Führung.

Jeder Teilnehmer erhielt ein PDA-ähnliches Gerät mit Kopfhörern wo an den verschiedenen Stationen passende Hinweise gegeben wurden bzw. auf Wunsch angefordert werden konnten.

Zu jedem Fahrzeug was dort stand, konnte man sämtliche wichtige Informationen erhalten, wenn gewünscht.

Um 16 Uhr waren dann auch alle fertig – im wahrsten Sinne des Wortes – wonach wir bereits von unserem Busfahrer erwartet und in Richtung Calw, genauer gesagt nach Simmozheim in die Hausbrauerei Mönchwasen gefahren wurden. Dort konnten wir fein gebrauten Gerstensaft in verschiedenen Gebinden zu uns nehmen.

Dazu gab es noch Herzhaftes aus der Küche. Untermalt wurde das ganze durch, in aller Hinsicht, „flotten“ Bedienungen.

So gegen 19 Uhr mussten wir den Bus wieder besteigen und in Richtung Pforzheim zurückreisen, wo wir dann wie vereinbart um 20.15 Uhr ankamen.

Alles in allem ein sehr abwechslungreicher Tag mit sehr vielen interessanten Gesprächen mit Schülern oder auch unter den Kollegen.

gez. O.kreuß