Wie alles begann…
€¦ am Montag, den 18.02.2013, fanden wir, 43 Schüler aus den Klassen 1BFR1 & 1BFR2, uns auf dem Messplatz in Pforzheim ein um gemeinsam mit unseren Lehrern die Reise zum Großen Arber anzutreten. Nach sechsstündiger Fahrt erreichten wir unsere Unterkunft nahe der tschechischen Grenze. Wir bezogen jeweils zu zweit unsere Zimmer. Einige Schüler traten umgehend den Weg zum Supermarkt an, während die Wintersport-Neulinge im Sportgeschäft ihre Ausrüstung anprobieren konnten.
Anschließend fanden wir uns alle zum Abendessen im Restaurant ein.
Um alle Wintersportler auf den kommenden Tag einzustellen, wurden gemeinsam die FIS-Regeln erarbeitet. Der Rest des Abends konnte von den Schülern frei gestaltet werden.
Erste Spuren im Schnee…
€¦ um den Tag auf den Pisten und auf den Wanderwegen voll nutzen zu können, gab es bereits um 7:30 Uhr die erste Mahlzeit des Tages. Viel Zeit das reichhaltige Frühstück zu genießen blieb allerdings nicht, da wir schon um 8:30 Uhr mit dem Bus ins Skigebiet aufbrachen.
Im Skigebiet angekommen wurden die Liftkarten ausgegeben und die Schüler in mehrere Leistungsgruppen eingeteilt. Die Neulinge wurden vom Lehrer-Team bei ihren ersten Versuchen auf Brettern unterstützt, während die Fortgeschrittenen in kleinen Gruppen das Skigebiet erkundeten. Trotz nicht perfekten Wetter-Bedingungen waren bei den Anfängern schnell erste Erfolge zu verbuchen. Um 12:30 Uhr trafen sich Anfänger wie Fortgeschrittene zum gemeinsamen Mittagessen. Nach der Stärkung wurde weiter munter Ski und Snowboard gefahren.
Nach der Ankunft im Hotel machten wir uns für das gemeinsame Abendessen fertig. Auch später am Abend war für Unterhaltung gesorgt – dank zahlreicher Spielmöglichkeiten, wie zum Beispiel Billard oder Tischtennis. Die meisten Schüler waren allerdings früh im Bett um für Skitag 2 gewappnet zu sein.
Der Schnee KREUßelt vor sich hin/ Der Aufstieg zum GipfelKREUß…
€¦ der Morgen begann wie gewohnt mit dem Frühstück und der Busfahrt ins Skigebiet.
Auf der Piste angekommen wurde der Ski- und Snowboardkurs fortgesetzt, einige Schüler waren sogar schon in der Lage sich unabhängig im Skigebiet zu bewegen. Die Gruppe der Fortgeschrittenen Wintersportler wagte bei widrigen Bedingungen den Aufstieg zum Gipfelkreuz. Von dort aus fuhren wir über Tiefschneehänge zum gemeinsamen Mittagessen. Auch unsere Fußgängergruppe stieß wieder zum Turnhofstüberl zu. Unter der Führung von Herrn Lutzweiler wurde diesmal ein anderer Aufstieg aus Bayerisch Eisenstein hinauf gewählt.
Am Nachmittag war uns freigestellt an einer Führung über Pistenfahrzeuge teilzunehmen oder nach aufgeklartem Himmel den restlichen Skitag zu genießen. Treffpunkt für alle war wieder beim Abendessen. Nach dem Essen fanden wir uns zu einem Tischtennisturnier im Sportraum des Hauses ein.
Der letzte Skitag oder mit dem Muskelkater kämpfen…
€¦ trotz Muskelkater kamen wir um 9:00 Uhr hochmotiviert im Skigebiet an. Heute waren die Anfänger schon in der Lage die anspruchsvolleren Pisten zu befahren. Der Skitag wurde nahezu von allen bis zum Ende genutzt. Wer noch nicht genug hatte, fuhr die neun Kilometer über Wanderwege bis ins Tal ab. Nach dem Abendessen unternahmen wir zum Abschluss noch eine gemeinsame Nachtwanderung.
Der Tag der Rückfahrt…
€¦ beim Frühstück wurde der zeitliche Ablauf der Abreise besprochen. Nachdem die Zimmer sauber verlassen wurden, konnte der Bus mit dem Gepäck und den Wintersportgeräten beladen werden. Nach einem Klassenfoto traten wir die Heimreise an.
Um 16:00 Uhr wurden wir alle von unseren Freunden und Familien am Messplatz abgeholt. Nach dieser schönen und abwechslungsreichen Klassenfahrt freuen wir uns umso mehr auf die nächsten Unterrichtsstunden an unserer Schule.
Und abends, oder was sonst noch so lief €¦ ???
€¦ ergänzend zu den Ausführungen der Herren Koch und Wolpert, die diesen Bericht verfasst haben, möchte ich als „Autor“ ein paar wenige Ergänzungen beifügen.
Speziell die gute Stimmung und netten Gespräche am Rande der „Veranstaltung“ möchte ich nicht unerwähnt lassen. Abends saß man auf den Zimmern oder traf sich noch im Billard- und Tischtennisraum zu einem Spielchen.
Danken möchte ich allen Teilnehmern, unserem Busfahrer Dirk, der uns die ganze Woche betreut hat, Frau Holle und besonders auch meinen Kollegen für die reibungslose und tolle Woche, die wir wieder im Bayrischen Wald erleben durften.
Dieses Landschulheim wird wieder einen prägenden Eindruck in den Köpfen aller Beteiligten hinterlassen.